In stiller Ruh, so fern, so nah,
lagst du da, wie’s Leben war.
Einst voller Lachen, Mut und Glanz,
nun trägt dich fort des Himmels Tanz.
Tobias, Freund dein Name klingt,
ein Wind, der sanft durchs Herz uns dringt.
Die Zeit verweht, doch bleibt der Sinn:
Du wohnst in uns, wo ich einst bin.
Dein Blick, so warm, dein Herz, so weit,
trug Freude, Schmerz und Zärtlichkeit.
Du gingst den Weg mit festem Mut,
und tatest stets, was Liebe tut.
Nun schweigt die Welt, ein Augenblick,
der Schmerz kehrt still ins Herz zurück.
Doch über allem Leid, so sacht,
hält Hoffnung treu die stille Wacht.
Dein Lachen klingt in uns noch fort,
ein sanftes Lied, ein warmer Ort.
Du lebst in jedem Sonnenstrahl,
in jedem Traum, in jedem Mal.
Möge der Himmel dich nun tragen,
durch goldne Fluren, helle Tagen.
Und wenn der Abend leis verweht,
ein Stern am Himmelszelt entsteht.
Von Emanuel Jean-Michael Rummler
Geschreieben am 01.01.2023
In einer Welt voll Zweifel, Nacht und Fragen,
mag uns oft Schmerz und Sorge plagen.
Doch Glaube trägt uns stark und sacht,
wie ein Anker, der im Sturme wacht.
Er ist das Licht in dunkler Zeit,
das Hoffnung, Mut und Trost verleiht.
Wenn Angst uns lähmt, der Mut zerbricht,
Er gibt uns Kraft, wenn Wege rau,
macht unser Herz dem Leben trau’n.
In seinen Armen still, geborgen
verfliegt die Last, vergehen Sorgen.
dann führt uns Gott zurück ins Licht.
Gott ist der Fels in Sturm und Leid,
der uns hält in der Dunkelheit.
Er schenkt uns Liebe, Trost und Sinn,
In stillen Stunden, tief im Gebet,
spür’n wir, dass Gott uns nahe steht.
Er spricht im Wind, im Herz so klar,
und zeigt: Ich bin dir immer nah.
So halt den Glauben fest und rein,
lass ihn dein treuer Führer sein.
Denn wer ihn trägt, wird Frieden finden
und Gottes Liebe nie verschwinden.
In meiner Seele, tief und weit,
ruht Liebe, die zum Fühlen befreit.
Sie lässt mich träumen, hebt mich sacht,
und hat zugleich den Schmerz entfacht.
Die Liebe lässt mich fliegen, leben,
sie kann mir Glück und Hoffnung geben.
Doch manchmal sticht sie wie ein Dorn,
zerreißt das Herz so ungebor’n.
Die Angst, sie schleicht sich still heran,
nimmt Kraft und Mut, was ich begann.
Sie legt ihr Dunkel über mich,
und flüstert leis: Vergiss dein Licht.
Doch selbst, wenn Schmerz und Angst mich quälen,
soll Liebe mich durchs Leben stehlen.
Denn ohne sie, da wär ich leer,
kein Glück, kein Sinn, kein Fühlen mehr.
So öffne ich mein Herz erneut,
auch wenn die Träne heimlich beut’.
Denn Liebe heilt, auch wenn sie brennt,
weil sie das Leben Wahrheit nennt.
Und bleibt sie da so sanft, so rein,
wird kein Herz je verloren sein.
Geschrieben Von Emanuel Rummler
Am 24.12.2011
Der Herbst ist da mit seinem Zauber,
das Laub erglüht, so bunt, so sauber.
Die Tage kürzer, Nächte kühl,
ein leiser Hauch durchzieht das Spiel.
Die Bäume lassen Blätter schweben,
ein Tanz des Winds – ein letztes Leben.
Die Sonne flieht durch Wolken sacht,
doch wärmt sie sanft mit goldner Macht.
Die Welt in Farben Rot und Gold,
ein Feuerwerk, das nie verrollt.
Die Vögel ziehn gen Süden weit,
ihr Lied erzählt von Abschied, Zeit.
Die Ernte ruht in voller Pracht,
ein Dankesgruß der Erdenmacht.
Kürbisse leuchten, rund und prall,
ein Fest der Sinne überall.
Der Herbst er bringt uns Ruh und Frieden,
zeigt, was vergeht und was geblieben.
Natur bereitet leis’ sich vor,
auf Winterzeit und neues Tor.
So geh ich still durch’s Abendlicht,
das sanft die Welt in Farben bricht.
Und flüstre leise, Herz so weit:
„Der Herbst ist da die Seele befreit.“
In den Weiten des Lebens, so bunt, so viel,
ein Tanz aus Momenten mal sanft, mal Spiel.
Ein Wechsel von Schatten und goldenem Licht,
das Leben ein Wunder, das zu uns spricht.
Es beginnt mit dem Atem, dem ersten Schrei,
ein Abenteuer, das bleibt uns treu.
Wir lernen zu lieben, zu lachen, zu sehen,
das Leben ist Gabe zum Weitergehen.
Mal tobt es wild, mal fließt es sacht,
mal bringt es Tränen, mal pure Pracht.
Doch selbst im Dunkel, im Schmerz, im Leid,
liegt Hoffnung verborgen in Ewigkeit.
Wir wandern durch Jahre, durch Glück und Not,
tragen Geschichten, Liebe und Brot.
Wir formen Erinnerungen, warm und klar,
das Leben ein Meisterwerk, wunderbar.
Und wenn einst die Zeit verweht,
blick’ ich zurück auf das, was steht.
Denn Leben bleibt in Herz und Sein,
ein Licht, das flackert ewig, rein.
So feier das Leben in seiner Macht,
tanze im Regen, lache bei Nacht.
Denn das Leben, so wahr und klein,
ist die schönste Reise dein und mein.
In meiner Seele, tief und weit,
ein Meer aus Glut und Zärtlichkeit.
Gefühle weben still und sacht,
die Fäden zart von Lebensmacht.
Ein Strudel aus Sehnsucht, wild und frei,
ein Feuer, das brennt doch niemals vorbei.
Im Strom der Zeit, im Wind der Welt,
bleibt, was in meinem Herzen zählt.
Die Liebe ein Feuer, entfacht in mir,
sie lodert hell, sie brennt nach dir.
Ein Funkenflug aus Zärtlichkeit,
trägt mich hinauf zur Ewigkeit.
Endlose Gefühle sie klingen leise,
wie Melodien auf ewiger Reise.
Sie funkeln hell wie Sternenschein,
und fließen tief ins Herz hinein.
Mal sanft wie Regen, zart und klar,
mal stürmisch wild, doch wunderbar.
Sie tragen Schmerz, sie tragen Glück,
und kehren stets zum Licht zurück.
Die Freude ein Sonnenstrahl, der lacht,
durchbricht die Nacht mit goldner Pracht.
Ein Lachen, das die Welt erfüllt,
ein Zauber, der den Schmerz gestillt.
So klingt das Herz in jedem Ton,
ein ew’ger Kreis, ein Liebeslohn.
In diesem Spiel, das Leben heißt,
wo Liebe nie ihr Feuer verwaist.
Geschrieben Von Emanuel Jean-Michael Rummler
In Lörrach fließt ein klarer Fluss,
die Wiese liegt dort ein stiller Genuss.
Das Gras so grün, vom Wind geküsst,
wo Sonne lacht und Leben ist.
Die Wiese in Lörrach ein friedlich Bild,
mit Blumen bunt, mit Farben wild.
Der Fluss zieht leise, klar und rein,
sein Murmeln lädt zum Träumen ein.
Dort sitzen wir im weichen Gras,
vergessen, was einst wichtig war.
Dem Vogelchor lauschen wir sacht,
bis still der Abend niederlacht.
Im Sommer lachen Kinder dort,
die Freude hallt an jedem Ort.
Ein Picknick unter blauem Schein,
ein Glück, so rein, kann nur dort sein.
Die Wiese in Lörrach Natur so pur,
ein Ort der Liebe, der Abenteuer Spur.
Hier ruht das Herz, hier find’ ich Ruh,
die Wiese in Lörrach für mich und dich.
Geschrieben Von Emanuel Jean-Michael Rummler
Am 09.09.2024
In Städten, kalt aus Stein erbaut,
wo Wind durch graue Gassen braust,
fliegt leis’ die Taube, schlicht und klar,
ihr Flügelschlag so wunderbar.
Im Mantel aus silbrigen Federn zart,
so unscheinbar und doch so apart.
Sie gleitet still durch’s Nebelmeer,
als trüg’ sie Sehnsucht mit sich her.
Sie trotzt dem Lärm, der Härte, der Zeit,
ein stilles Zeichen der Ewigkeit.
Auf grauem Pflaster, nass und kalt,
bewahrt sie Würde unbezahl’t.
Ihr Blick ist mild, doch tief und rein,
als wollt’ sie uns Begleiter sein.
Sie zeigt: selbst hier, im grauen Bau,
lebt Schönheit leise, schlicht und schlau.
So ehrt die Taube, still und frei,
die Hoffnung trägt, Tag ein, Tag zwei.
Denn selbst im Staub, im grauen Raum,
lebt weiter stets ein heller Traum.
Geschreiben Von Emanuel Jean-Michael Rummler
Am 25.02.2023
Ein Hauch von Kälte liegt im Wind,
der Winter ruft so sanft, so lind.
Die Bäume tragen ihr weißes Kleid,
der Frost malt Blumen weit und breit.
Die Welt wird leise, still und klar,
der Nebel zieht geheimnisbar.
Die Tage kurz, die Nächte lang,
die Sterne funkeln silberblank.
Die Erde ruht im Schneekristall,
ein Zauber liegt auf Berg und Tal.
Im Weiß erkennt man jede Spur,
von Tieren auf der Winterflur.
Der Winter hüllt die Welt in Glanz,
in Eis und Schnee ein Reigentanz.
Wir lachen, rodeln, laufen weit,
vergessen Raum und Dunkelheit.
Die Kinder bauen froh und schnell,
den Schneemann groß und kugelrund, hell.
Der Winter malt mit kalter Hand,
ein Märchen über’s ganze Land.
Geschrieben Von Emanuel Jean-Michael Rummler
Am 11.11.2024
In einer Welt, so digital und schnell,
Die Menschheit hängt am Handy, ganz grell.
Stundenlang verloren in virtuellen Welten,
Die Realität scheint fast zu zerschellen.
Die Finger fliegen über das Display,
Kommunikation auf diese Weise – ganz okay.
Doch wo sind die Gespräche von Angesicht zu Angesicht?
Die Zeit verstreicht, doch keiner spricht.
Die Menschheit verliert den Blick für das Hier und Jetzt,
Verloren in Bildern und virtuellem Netz.
Manchmal vergessen wir, was wirklich zählt,
Die wahren Begegnungen, die das Herz erhellt.
Lasst uns die Handys mal zur Seite legen,
Uns auf das Wesentliche wieder bewegen.
Die Natur genießen, die Umwelt erfassen,
Lasst uns in den Momenten verweilen und sie erfassen.
Denn das Leben ist kostbar und viel zu kurz,
Die Zeit rennt vorbei, wie ein eiliger Sturm.
Lasst uns die Handys zur Seite legen,
Die wahre Welt entdecken und wieder miteinander reden.
Geschrieben von Emanuel Rummler
Am 06.10.2023
In dunklen Zeiten, weit und breit,
Wird Krieg zum traurigen Leid bereit.
Wo einst die Hoffnung Blumen trug,
Erstickt sie nun im Schlachtenflug.
Die Erde weint, ihr Herz in Schmerz,
Verzweiflung füllt des Menschen Herz.
Kampfeslärm ertönt in fernen Landen,
Wo einst sich Frieden durfte ausbreiten.
Kanonendonner, Schreie, Angst,
Die Welt in Trümmern, Stille verbannt.
Unschuldige Seelen, jung und alt,
Verlieren ihr Leben, im Kriegeswald.
Soldaten ziehen in die Schlacht,
Mit schwerem Herzen, voller Nacht.
Fremde Brüder, einst vereint,
Nun getrennt im Kriegsgeschehen.
Doch in der Dunkelheit, ein Funken Glut,
Der Frieden lockt, voller Mut.
Die Menschen strecken ihre Hände aus,
Um Krieg und Leid zu nehmen den Lauf.
Lasst uns vereinen, Hand in Hand,
Die Welt erheben, im Friedensband.
Lasst uns die Waffen niederlegen,
Und für eine Zukunft ohne Kriege streben.
Denn in den Herzen aller Menschen hier,
Brennt die Sehnsucht nach Frieden schier.
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten,
Eine Welt zu schaffen, ohne Leid und Streiten.
Geschrieben von Emanuel Rummler
Am 15.10.2023
In tiefster Trauer, mein Herz so schwer,
Die Dunkelheit umhüllt mich, mehr und mehr.
Ein Schmerz, der mich verzehrt, mich quält,
Wie eine Wunde, die sich nicht schließen lässt,
die ständig brennt und schwellt.
Doch in dieser Finsternis, so tief und weit,
Gibt es einen Funken, der noch in mir gedeiht.
Die Hoffnung, zart und zögernd, dennoch stark,
Die mir zeigt, dass Licht am Ende des Tunnels war.
Ich atme tief ein, sammle meine Kraft,
Und kämpfe gegen die Trauer, die mich schafft.
Ich gedenke der schönen Momente, die vergangen sind,
Der Erinnerungen, die wie Sterne in mir glüh’n.
Ich nehme die Hand, die mir gereicht wird,
Von Freunden, die mich lieben, die mich spüren.
Gemeinsam gehen wir den Weg der Heilung,
Mit Liebe, Verständnis und Geduld.
Ich lasse die Tränen fließen, sie dürfen sein,
Sie reinigen meine Seele, machen mich wieder rein und frei.
Ich erlaube mir, zu trauern und zu weinen,
Denn nur so kann ich die Trauer überwinden.
Ich suche Trost in der Natur, in der Stille der Nacht,
In einem Lächeln, das mir wieder Hoffnung macht.
Ich finde Frieden in meiner inneren Welt,
Und lasse die Trauer langsam verwehen,
wie ein Wind, der sanft verfällt.
Und so überwinde ich die tiefe Trauer,
Stück für Stück, mit Zeit, Geduld und Lebensglück.
Ich steige empor, aus dem Schatten der Dunkelheit,
Und finde wieder Freude, Leichtigkeit und Geborgenheit.
Geschrieben am 16.10.2023
Von Emanuel Rummler
In stiller Nacht, im Winterschlaf,
Eine Blume ruht tief und brav.
Verborgen vor des Frostes Pein,
Schlummert sie, bis der Frühling erscheint.
Das Land ist kalt, die Erde starr,
Doch in ihr ruht ein zartes Jahr.
Die Blume weiß, es ist nicht weit,
Bis Sonnenstrahlen sie erfreuen weit und breit.
Sanft wiegt der Wind sie hin und her,
Im Traum sie tanzt, ganz ohne Beschwer.
Ihr Herz schlägt leise, im Rhythmus der Zeit,
Und ahnt bereits das Erwachen so weit.
Dann kommt der Tag, die Schatten schwinden,
Die Blume spürt, es gilt zu finden.
Ein zartes Knospen, geborgen und klein,
Will endlich frei sein und glücklich sein.
Sie reckt sich dem Himmel entgegen,
Die Sonne lacht, ihr Glück zu belegen.
Die Blume erblüht in strahlendem Glanz,
Und tanzt im Wind, im fröhlichen Tanz.
Ihr Duft erfüllt die frische Luft,
Ein Fest der Farben, ein Lebensduft.
Die Welt erstrahlt in neuem Kleid,
Die schlafende Blume ist nun bereit.
So zeigt uns diese Blume so zart,
Dass Schlaf und Ruhe Neubeginn bewahrt.
Im Frühling erwacht sie zum Leben neu,
Ein Symbol der Hoffnung, für mich und für dich.
Geschrieben am 17.10.2023
Von Emanuel Rummler
In tiefster Nacht, wo Schatten flüstern leis,
Da wandelt leise der Engels Kreis.
Er trägt den Hauch des Jenseits in sich,
Sanft schwebt er durch die Dunkelheit.
Der Tod, ein Schicksal, dem keiner entflieht,
Ein Tor zur Ewigkeit, das Leben entzieht.
Doch der Engel, er kommt, um zu begleiten,
Die Seelen, die ihre Reise nun bereiten.
Seine Flügel aus Licht, so zart und rein,
Sie tragen die Hoffnung, den Trost in sich so fein.
Er streicht zärtlich über jedes Antlitz,
Lindert den Schmerz, der im Herzen sitzt.
Die Seelen erheben sich, von Sorgen befreit,
In den Armen des Engels, der sie begleitet.
Sie schweben empor, zum Himmel so weit,
Von Dunkelheit befreit, in die Ewigkeit.
Denn der Tod ist nicht das Ende, nein,
Es ist der Anfang, ein neuer Schein.
Der Engel führt sie zur ewigen Ruh,
Wo Liebe und Frieden erblühen im Nu.
So lass uns nicht fürchten den Tod und sein Sein,
Denn der Engel wird immer bei uns sein.
Er bringt uns Trost und Hoffnung zugleich,
Wenn wir bereit sind für das letzte Geleit.
Geschrieben am 22.10.2023
Von Emanuel Rummler
Vier Minuten Stille, vier Minuten Lauf,
Vier Minuten, in denen mein Herzschlag stockt.
Vier Minuten Angst, vier Minuten Glaub’,
Vier Minuten, in denen die Zukunft lockt.
Die Uhr tickt leise, die Zeit, sie rennt,
Vier Minuten zwischen Jetzt und Dann.
Vier Minuten, die die Welt nicht kennt,
Vier Minuten, die alles ändern kann.
In diesen Momenten, still und klein,
Entscheid’ ich mich, gegen die Angst zu sein.
Vier Minuten Ruhe, vier Minuten Streit,
Vier Minuten, die sagen: „Für die Ewigkeit.“
Emanuel Jean-Michael Rummler, so schreib ich hier,
In vier Minuten finde ich die Tür.
Die Tür zur Freiheit, zum eigenen Ich,
Vier Minuten schweigen – und ich versprech’ mich.
Vier Minuten enden, doch das Echo bleibt,
Mein Leben, das gegen die Stille schreit.
Vier Minuten, die lehren, die führen, die prägen,
Vier Minuten, in denen ich mich nicht ergebe.
Geschreiben Von Emanuel Jean-Michael Rummler